Ammerländer Schinken g.g.A.
Ammerländer Schinken wird seit dem 18. Jahrhundert hergestellt, zunächst nur zur Selbstversorgung auf den Bauernhöfen. Im 19. Jahrhundert wurden die ersten Fleischwarenfabriken gegründet. Der Schinken für diese Delikatesse aus dem nordwestlichen Niedersachsen wird aus der Oberschale vom Schwein genommen. Als Dielenrauch- oder Katenschinken wird er für mindestens zehn Wochen über heimischen Hölzern geräuchert. Am ganzen Knochen geräuchert ist der Ammerländer auch als Knochenschinken zu bekommen. Die Herkunftsbezeichnung "Ammerländer Schinken" ist übrigens - wie "Champagner" - rechtlich geschützt.
Foto: Fritz Krüger GmbH & Co. KG