Nienburger Bärentatzen
Die französische Familie Facompré brachte 1791 ein geheimes Bisquitrezept nach Nienburg. Bis heute unbekannt ist die Zutat, die die Tatzen besonders lange frisch hielt. Ein ortsansässiger Kupferschmied fertigte speziell dafür eine Backform in Bärentatzengestalt - ähnlich dem Siegel des Grafen von Hoya - an. So entstanden die original "Nienburger Bärentatzen", die gesetzlich geschützt sind. Sie werden noch heute von vielen Nienburger Bäckereien gebacken, allerdings nicht nach der Original-Rezeptur.
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